12. September 2020 – Nynäshamn – Linköping

Wohnmobiltour durch Schweden

4. First Camp Nickstabadet-Nynäshamn
5. First Camp Glyttinge-Linköping

6. Streckenverlauf

Visby strandby – First Camp Nickstabadet-Nynäshamn

159 km

7. Streckenverlauf

First Camp Nickstabadet-Nynäshamn – First Camp Glyttinge-Linköping

219 km

12. September 2020

Heute bin ich schon zeitig wach geworden und habe gleich die Zeit genutzt, pünktlich zu duschen und das Geschirr abzuwaschen. Dann bin ich gegen 10 Uhr losgefahren, denn es waren ungefähr 240 km bis Linköping. Zwischenstopp war bei Daisy´s Diner an der E4. Eigentlich gibt es ja nicht, aber ich wollte nur einen Kaffee und was Süßes. Aber es wurde dann Kyckling Maten-Menü mit Pommes und Cola. Ja okay, war ja Mittagszeit. Gegen 14 Uhr dann angekommen macht ich mir nen schnellen Kaffee und sinnierte darüber nach was  ich bei dem miesen Regenwetter so machen wollte. Was machen denn die Schweden? Na klar, auf alle Fälle nicht Trübsal blasen. Da gab es doch IKEA, KappAhl und Lindex vor der Tür, in 8 Minuten mit dem Auto erreichbar. Bevor ich also anfing schwerfällig zu werden fuhr ich los und wollte schlendern und schauen. Im Lampenladen fand ich wieder nicht die Fönstralampa, wie sie mir im Ferienhaus in Mellbystrand im Sommerurlaub an der Westküste Schwedens so gut gefiel. Na dann weiter, ins I-Huset, einer Einkaufspassage. Als erstes kaufte ich mir einen Regenschirm, dass war wirklich das einzige was ich zu Hause vergessen hatte. Ja und dann doch noch einen Cappuccino und tva Stücken von diesem irre leckeren Morotskaka. Voll gesund mit Möhren gebacken, die süße Creme obendrauf verschweige ich lieber mal. Dann überprüfte ich meine WetterApp. Ich lag richtig in meiner Planung, gegen 18 Uhr sollte der Regen aufhören und so war es auch. 

Ich fuhr zum Göta-Kanal und war so erstaunt und beeindruckt von dieser Schleusentreppe. Schade, dass es keine angehende Schleusung gab. Mit einem Schiff eine Timelaps Videoaufnahme zu machen, wäre die Krönung. Aber ich habe ja wieder zig Bilder und Videos auch so als Erinnerung und für meinen Blog. Ich war so versunken in die Zeit, dass ich nicht bemerkte, wie es immer kälter wurde. Meine Finger wurden eisig und der Wind tat sein übriges dazu bei, dass ich doch tatsächlich fror. Es waren nur noch 11°C. Vollends zufrieden fuhr ich zum Glyttinge-Campingplatz, drehte die Heizung an und ging im Servicehus erstmal heiß duschen. Wundervoller Abschluss für heute.