Donnerstag 27. Juni 2019
Heute nun wollten wir noch einmal Elche sehen. Ich suchte uns den für uns am nächsten Elchpark raus. Nach zeitigem losfahren waren wir so kurz vor 12 Uhr da. Erst einmal den größten Elchshop Schwedens angeguckt, aber na gut…da kann ich ja nachher noch rein. Also begannen wir unseren Rundgang in einem sehr schönen Naturpark. Diesmal waren hier viele Deutsche auch mit kleinen Kindern. Was man sofort wieder merkte, war das Laute, das Hektische, und ja es bestätigte mir…es waren Deutsche. Ok, nicht davon abhalten lassen, unsere bzw. meine Gelassenheit zu verlieren. Wir konzentrierten uns auf die Elche. Und die bekamen wir auch zu sehen. In guter Anzahl konnten wir sie beim Füttern bestaunen, anfassen und bewundern. Diese stolzen schönen Tiere. Sogar im Dickicht erspähten wir eine Elchkuh mit ihrem Baby. Ich hätte einfach dort stundenlang stehen können und Mutter und Kind zuschauen können. Wie sie da so lagen, die Elchkuh behütet um ihr Baby und das Baby ruhend in kurzem Abstand zu ihr. Weiter im Wald sahen wir auch einen sehr großen Elchbullen. Das war schon imposant, aus der Entfernung von etwa 20 m sah er schon riesig aus. Dafür hat sich die weite Fahrt schon alleine gelohnt, Elche nochmal in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Denn davon haben sie in dem Terrain von ca. 10 000 Hektar wirklich. Der Park wird schon seit 1994 als Familienbetrieb geführt. Und er ist wirklich schön. Die Verkäuferin im Elchshop hat sich sehr gefreut über unser Lob. Da war wieder der schöne Elchshop und ich konnte an so vielen Souvenirs natürlich nicht einfach so vorbeigehen. Auf der Rückfahrt hielten wir noch in Kalmar, ich wollte unbedingt zu IKEA um KÖttbullar zu essen. Das ist ein Tipp von vielen um ein richtiger Schwede zu werden. 😉 So bestellten wir uns auch zwei Portionen medium. Wir mussten aber erst durch etliche Abteilungen um zum Restaurant zu gelangen. Aber das ist die Taktik. Und von dieser blieben auch wir nicht verschont. Ich jedenfalls nicht. In Deutschland komme ich ja auch nicht mal schnell nach Berlin oder Dresden, wo die nähesten IKEA Filialen sind. Also nahm ich mir einige schöne Haushaltsgläser, eine Wasserkaraffe und ein schönes Plaid mit. Jawohl, das musste.



























